Ich bin - nicht - spirituell/esoterisch

Werbung:
und Zeit mit und bei diesen Tieren zu verbringen. Mich von ihnen belehren zu lassen über das Gesehene, Entdeckte, manchmal Erspürte und Erfühlte ...------der vergißt die Zeit und die Welt um sich ... wird vielleicht in diesem Moment zur Schlange ... übernimmt unbewußt ihren Rhythmus, und wird genauso friedlich ... und begreift, dass auch die "giftige" Schlange den Frieden will.
Obwohl Schlangen nicht mein "Ding" sind und obwohl mir bei einer Kreuzotter geradezu ein Schauder über den Rücken läuft weiß ich trotzdem, dass diese Tiere friedlich sind. Sie haben sogar Angst und flüchten, sofern man ihnen nicht auf den Kopf tritt.
Aber das ist es nicht, was mir bei Schlangen oft und oft in den Sinn kommt, sondern die mythische Symbolkraft, die sie umlagert, sowohl in der Bibel als auch in den Göttersagen.
Einerseits ist es in der Bibel die böse Schlange, die die Menschen fallen lässt, andererseits gilt für Jesus Christus, dass er die aufgerichtete Schlange ist.
In den Göttersagen gibt es die grauenvolle Midgardschlange und bei den Märchen findet man die "weiße" Schlange, von der ein König speist.
Was kann man dabei denken?
 
Obwohl Schlangen nicht mein "Ding" sind und obwohl mir bei einer Kreuzotter geradezu ein Schauder über den Rücken läuft weiß ich trotzdem, dass diese Tiere friedlich sind. Sie haben sogar Angst und flüchten, sofern man ihnen nicht auf den Kopf tritt.
Mal rein praktisch: Eine Kreuzotter hat so kurze Giftzähnchen, die kommt m.W. nicht mal durch eine kräftige Jeans. Ihr Gift ist ohnehin zu schwach, einem groß was zu tun, es sei denn man ist Allergiker oder hat einen sehr angeschlagenen Kreislauf...

Was kann man dabei denken?
Erinnere Dich doch an das Positive. Im Alten Ägypten wurde die Uräus-Schlange hoch verehrt und im Zusammenhang mit Asklepios gilt sie als Symbol der Heilung, selbst heute noch.

LG
Grauer Wolf
 
Obwohl Schlangen nicht mein "Ding" sind und obwohl mir bei einer Kreuzotter geradezu ein Schauder über den Rücken läuft weiß ich trotzdem, dass diese Tiere friedlich sind. Sie haben sogar Angst und flüchten, sofern man ihnen nicht auf den Kopf tritt.
Aber das ist es nicht, was mir bei Schlangen oft und oft in den Sinn kommt, sondern die mythische Symbolkraft, die sie umlagert, sowohl in der Bibel als auch in den Göttersagen.
Einerseits ist es in der Bibel die böse Schlange, die die Menschen fallen lässt, andererseits gilt für Jesus Christus, dass er die aufgerichtete Schlange ist.
In den Göttersagen gibt es die grauenvolle Midgardschlange und bei den Märchen findet man die "weiße" Schlange, von der ein König speist.
Was kann man dabei denken?

hallo, @reinwiel !
Asl Giftträger haben sie keine "Angst", sondern ziehen sich bei Erschütterung des Bodens, aber auch wenn auf sie ein Schatten (meist ja von etwas Größerem als sie selber) fällt vorsichtig zurück. Schlafen sie fest, kanns passieren, dass sie liegenbleiben, die Flucht versäumen - und nur dann kanns zu kritischen Situationen kommen. In steilem Wiesengelände wollte ich mich, um das Gleichgewicht zu halten, auf ein Grasbüschel stützen, tappte dabei aber auf eine Kreuzotter. Es passierte - gar nix, sie ist aufgewacht und hat nur gezischelt als Warnung, fester zuzupacken oder eben mich "feindlich" zu verhalten. Kein beißen, kein flüchten ... ich bin dann aus der Sonne gegangen und hab sie umrundet - mehr war nicht!

Die Schlange in der Sagenwelt allerdings ist DAS Relikt aus grauer Vorzeit, als sie noch das Symbol der Wiedergeburt (verschwindet im herbst, kommt im Frühjahr wieder) und ewigen Jugend (jährliche Häutung!) ... so wurde sie auch als "heidnisches Gut" während der Religionswende(n), später Christianisierung "verteufelt" und als "böse" und "schlechtmachend" hingestellt. Deshalb verführt die "böse" Schlange Adam und Eva (weil aus dem heidnischen Fruchtbarkeitskult einfach nix gutes kommen KANN, geschweige denn DARF!) ... andererseits "gilt für Jesus Christus, dass er die aufgerichtete Schlange ist" ... eine vielgeübte Praxis, aus alten Kultinhalten wichtige Objekte der neuen Religion werden zu machen: Was man nicht wegbekommt, dessen Bedeutung wird angepaßt ....

GlG cerambyx
 
Das eine hat genauso seine Berechtigung wie das andere. Auch alte Kulturen haben andere unterjocht und ihnen ihre Symbole genommen. Das ist typisch Mensch, in jedem Zeitalter. Psychologisch eine Symbiose. Letztlich sind sie sowieso archetypisch-kollektiv und gehören in dem Sinne jedem oder niemandem.
 
Wenn ich spirituelle Momente, Erlebnisse habe.....dann geht das über alles, was ich Worte fassen könnte hinaus. Ich fühle, nehme mit allen Sinnen wahr....und da ist mehr.

Diese Augenblicke würde ich gerne mit anderen Menschen teilen. Ihnen von diesem Erleben mit-teilen, sie be-teiligen. Aber das gelingt mir nicht, weil mir die Worte dazu fehlen.

Symbole helfen mir da ein wenig weiter, da sie vielschichtig sind und ich zu ihnen einen besonderen Zugang habe, welchen ich wiederum nicht in Worte fassen kann.

Manchmal macht mich das sehr einsam.

Manchmal bin ich nur glücklich, das ich solche Momente erleben kann....und diese vielleicht nonverbal doch mit-teilen kann.


Und natürlich macht es einen Unterschied für mich ob Peter spirituell ist oder nicht. Aber das hat nichts mit meiner Wertschätzung für Peter als Mensch zu tun.
 
Diese Augenblicke würde ich gerne mit anderen Menschen teilen. Ihnen von diesem Erleben mit-teilen, sie be-teiligen. Aber das gelingt mir nicht, weil mir die Worte dazu fehlen.
Manchmal macht mich das sehr einsam.
Du solltest dich deswegen nicht einsam fühlen. Nicht einmal deswegen, weil dir die Worte fehlen, sondern vor allem deswegen, weil wir gewöhnlichen Menschen nicht für die direkten Blicke hinter die Materie geeignet und vor allem noch nicht dazu berufen sind.
Uns ist vorerst nur auferlegt, aufs Feine zu hören und treu dem Guten verbunden zu sein. Glaub mir, das allein ist schon schwer genug.
 
Werbung:
Der Unterschied liegt für mich einfach in den Gesprächsthemen. Mit einem Peter, der nicht spirituell ist, würde ich über solche Dinge nicht reden.

Mit dem spirituellen Peter würde ich gerne gemeinsam Bäume umarmen.
 
Zurück
Oben