Das Himmelsfenster

Zum Bildchen sag ich mal, wenn das gerade mein Thema wäre würde ich vielleicht auch ein solches verwenden, aber bei allem anderen schließe ich mich Euch an.;)
 
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also daß wir uns richtig verstehen, ich mag durchaus gerne was über Gott und Jesus hören,
und ich hab schon wirklich gute Predigten gehört, ob von Berühmten oder von Unbekannten.

bei den vorliegenden Texten jedoch ist immer eine Menge dabei, was ich abnicken kann/mag,
aber eben auch so ein unpassender Unterton, und gerade diese Vermischung find ich heikel.

wir haben es hier ziemlich eindeutig mit einem Laien zu tun der meint, er könne predigen.
das will aber gelernt sein, so wie andere Berufe auch. das Christentum hat´s eh grad nicht leicht.
warum denn seinen Ruf mit solchen komischen halbgaren Kopien zusätzlich beschmutzen?
 
Ich hab mir lediglich die ersten beiden "Botschaften" durchgelesen, & das reichte mir schon völlig.
Was ich jedoch nicht verstehe, ist, daß das hier geduldet wird, da wir uns hier ja in einem Diskussionsforum, & nicht in einem "Monologforum" befinden.
& da der TE nicht im Geringsten an einer Diskussion interessiert zu sein scheint, könnte sich das "Fensterlein des Himmels" doch Flyer drucken lassen, & die unter die Leute bringen, in dem er sie z.B. in Briefkästen einwirft.:dontknow:

Na ja... wie dem auch sei...
Er tut ja niemanden etwas an, außer sich selbst.
 
Durchgabe des geistigen Lehrers Engel Joras
September 2014

Thema:
Der Grund des menschlichen Daseins


1/12

Teil 1

Alle Rechte beim Verfasser und Mittler dieser Botschaften


Der urchristliche Geistglauben

Der Engelverkehr mit den Menschen

Vorwort


Mit den hier veröffentlichten Berichten aus der jenseitigen Welt möchte ich den Grund des Lebens als Menschen auf dieser Erde mitteilen. Die uns gegebenen Berichte des geistigen Lehrers der sich uns Menschen gegenüber Joras nennt sind uns ein Himmelsfenster. Sie geben Einblick in die Gesetzmäßigkeiten des Wirkens der heiligen Geister, den Engeln in ihrem Bemühen uns Menschen den rechten Weg zu weisen um uns beizustehen. Diese Durchgaben richten sich an uns Menschen, an unser seelisches Wohlempfinden und unseren geistigen Aufstieg um uns in die Himmel zurückzuführen. Sie geben uns Aufschluss über unser Dasein.

Sie sollen helfen unser Leben als etwas einzigartiges und einem Teil der Vollkommenheit der Schöpfung Gottes zu respektieren, akzeptieren und den wahrhaftigen Sinn unseres Seins zu erkennen. Sie wollen helfen zu verstehen warum alles so ist wie es ist, warum wir Menschen sind und warum wir hier auf Erden sind. Diesen Sinn zu erkennen und zu erfassen soll Kraft und Mut machen und die Möglichkeit er-schließen jener Heil -und Kraft-spendenden Quellen sich zu be-dienen ohne die wir Menschen nicht in der Lage wären unser Leben zu überstehen.

Sich bedienen und nähren aus den Quellen Gottes und Christi. Diese Quellen sind unter anderem seine heiligen Geister, Engel die durch das was sie uns an Erklärungen und Rat und Mahnungen uns Menschen zu geben haben uns trösten und ratend wie mahnend uns zur Seite stehen. Sie haben Anteil an uns. Ganz im ursprünglichen Sinne des urchrist-lichen Geistglaubens. So wie einst die Menschen in den Anfängen der Christenheit sich versammelten im Namen Christi, so ist auch heute noch ein solcher Verkehr mit der guten Geisterwelt Gottes möglich wenn die dazu nötigen Vorraus-setzungen stimmen und das Ansinnen ganz auf den seelischen Fortschritt zielen.

Frei von kirchlichen Dogmen und ganz auf die Aussage Christi seiner gesandten Engel die uns durch ihren Unterricht mit ihren Durchgaben Lebenshilfe, Kraft-, Rat -und Heilspendende Quelle sind richten sich ihre Mitteilungen an den Menschen. Quelle des Heils. Sie richten sich mit ihren Worten an uns Menschen im Interesse unseres seelischen Fortschritts, an unsere Moral um dem gegenwärtigen Leben mit Stärke, Toleranz, Demut, Freude und der allumfassenden Liebe Gottes und Christus zu begegnen um es zu meistern und tragen zu können. Der Wunsch der uns betreuenden Engel ist es höher zu steigen durch das was wir Menschen zu tragen haben und zu erstarken und nicht am Leben zu zerbrechen. Sie helfen es anzunehmen um damit fertig zu werden. Sie helfen es zu erleichtern wenn wir sie zulassen.

Den Trost, die Führung und den Glauben durch Christus zu finden im Namen Gottes. Die Seele zu heben. Sie sind uns Quelle des Heils, wenn wir sie suchen und uns ihnen zuwenden durch das Leben, wenn es in Liebe gelebt wird. So gibt uns der geistige Lehrer monatlich seine Mitteilungen durch den Mittler, die uns im Alltag stützen und weiterführen und uns das Leben und dessen Sinn unseres Seins erklären. Seine Worte richten sich an unsere Seelen und beziehen sich ganz auf das gegenwärtige Leben des Menschen. Materielle Interessen sind für den uns durchgebenden Engel ohne Belange. Seine Botschaften erklären den Weg in die Höhen des Himmels, den Grund und den Sinn unseres Daseins als Menschen.

Die Durchgaben finden mit regelmäßigen monatlichen Gottesdienstfeiern statt in entsprechendem feierlichen Rahmen. Der Mittler spricht ein Gebet in dem er unter anderem um den Geist der Wahrheit bittet. Auf ein nur für ihn geltendes Zeichen hin meldet sich der Kontrollengel mit seinen Wächterengeln wobei erst dann im Anschluss zu religiöser Musik er in einen geistigen Schlaf, dem Volltrance fällt und der sich durchgebende geistiger Lehrer in seiner vorher erwähnten Art und Weise durch den Menschen spricht. Der Mittler selbst bekommt von all dem nichts mit. Die Zuhörer empfinden diese Stunde als Form einer Meditation/Verinner-lichung als eine erhebende und sie erfrischende Stunde in der sie mit Mut und Freude und voller Kraft in ihren Alltag gehen.

Stimmen die Vorraussetzungen die durch den Mittler geschaffen werden müssen um einen guten Geister-verkehr mit dem sich kundgebenden Engel herzustellen, werden den sich versammelten Teilnehmern die entsprechenden Durchgaben z.B. an-hand von heimgegangener Seelen oder Erklärungen und Worte des Rates über die Gesetzmäßigkeiten der Wirkung unseres menschlichen Handelns an die Zuhörer gegeben, die uns den Weg in die Himmel weisen. Sie geben uns Worte wie wir in den Kontakt mit den Engel und der Himmelswelt im allgemeinen kommen und wie wir dorthin kommen. So ist Christus wie er versprochen hat mitten unter uns durch die heiligen Geister, wo Menschen sich in seinem Namen versammeln.



Durchgabe des geistigen Lehrers Engel Joras
September 2014

Thema:
Der Grund des menschlichen Daseins




Kontrollengel:

Fürchtet euch nicht, meine lieben Geschwister!



Gott zum Gruß, liebe Freunde.



Meine lieben Freunde, ich bin der Kontrollengel Sahlino. Meine Aufgabe ist es auch heute wieder, euch den Schutz zu gewähren, damit ihr im Namen Christi, in seinem Namen, Gott zum Wohlgefallen, zu seiner Ehre, eine würdevolle Zeit mit dem Himmel verbringen dürft. Ich übergebe euch eurem geistigen Lehrer Joras.



Gott zum Gruß, liebe Geschwister.








Geistlehrer Joras:

Gott zum Gruß, meine lieben

Geschwister!



Heute will ich euch über ver-schiedene Themen unterrichten. So die Kraft und die Zeit mir dazu ausreicht, liebe Geschwister. Nun möchte ich zum letzten Mal noch ein wenig etwas erklären. Wir gaben den Bericht, wie es sich für den Menschen auf Erden verhält, wenn er dem Bösen oder warum er dem Bösen gegen-übergestellt ist. Wir haben erklärt, dass der Mensch durch seinen freien Willen den Geschehnissen auf dieser Erde einen Ausdruck gibt. Durch das, was er denkt und tut und fühlt bilden sich Formen. Das haben wir immer wieder einmal in unseren Vorträgen mit einfließen lassen.

Ihr seid darüber unterrichtet. Und so haben wir auch beim letzten Mal diese Formen ein weniges behandelt, wie es zu diesen Formen kommt im Guten wie im Schlechten. So habe ich erwähnt, dass der Mensch dem Bösen auf Erden begegnet, um es zu überwinden. Ja, das ist richtig, denn der Mensch kann ja durch seine Gedanken, wie eben auch einmal mehr gesagt, dahingehend mit den Formen, die er bildet, Einfluss nehmen über das Geschen auf dieser Welt.

Nun möchte ich es ergänzen. Ich möchte hinzuführen, dass der Mensch es daher kann, auch das haben wir erwähnt beim letzen Mal, weil er seinen freien Willen hat und frei wählen kann. Durch seinen freien Willen gibt er Ausdruck, auf welche Seite er gehört und gestaltet somit sich bei seinem einstigen Heimgang in das Jenseits sein Paradies, seinen Himmel, seine Sphäre, seine Wohnung. Denn ihr wisst, im Hause des Vaters hat es viele Wohnungen!

So ist bei Gott die Gerech-tigkeit, dass ein jeder dort hinge-zogen wird von den Strahlen, also von diesen odischen Kräften, der Kraft Gottes, dass alles durchflossen wird, er dort hingezogen wird gemäß seines Fühlens, seines Denkens, seiner Werke. Je edler ein Mensch in seiner Gesinnung ist, in seinem Benehmen, in seinen Handlungen, wie er sich äußert durch das, was er letzten Endes tut, an Werken voll-bringt, gestaltet er sich seinen Himmel. Das wisst ihr.

Aber wir wollen es noch einmal ganz besonders betonen. So ist das zum einem richtig, wenn ich sage, der Mensch ist auf Erden, um das Böse zu überwinden und des-wegen begegnet er ihm. Zum anderen ist es aber auch richtig, weil er eben durch dieses Denken hervorruft und vor allem ganz besonders wichtig durch das, was er tut. So entstehen diese Formen. Sie, diese Formen, existieren zuerst im Geistigen und haben eine Kraft und haben eine Macht. Diese Formen, die nun ausgesendet werden, die guten Formen oder guten Gedanken wie die schlechten Gedanken versuchen in ihrer Schwingung Anschluss zu finden, wo sie Energie erhalten können.

(Fortsetzung in Teil 2)
 
Teil 2/12

Fortsetzung von Teil 1

Der gute Gedanke sucht Einlass im Herzen des Nächsten


Das heißt also, wenn ihr nun etwas Gutes denkt, dass ihr denkt, ich möchte den Armen dieser Welt helfen, wie kann ich das tun, wird dieser Gedanke sichtbar für die Geisterwelt. Er ist sichtbar im Geistigen. Nicht für euch Menschen. Die, die medialen Gaben besitzen und dies erkennen meine ich jetzt nicht. Auch sie können es erkennen, aber das sind Ausnahmen! Wir meinen jetzt den Mensch im Allgemeinen, der eben nicht wissend sich seine Gedanken macht, im Guten wie im Schlechten.

Doch bleiben wir bei diesem guten Gedanken, dann kann dieser gute Gedanke, der nun ausgesendet worden ist, so es aus der Tiefe seines Herzens mit aller Ernsthaftigkeit seines Sinnens entspricht, Anschluss suchen. Hinaus gesendet wird er wie Wellen, so wie ein Sender seine Wellen aussendet, um dann Anschluss in den Empfangsgeräten zu Hause, also in den Radiogeräten, um dann, wenn man daran dreht und versucht, ihn zu empfangen, dann kann er auch Einlass finden. So ist es bei den Menschen auch. Bemüht der Mensch sich in seinem Ansinnen, ein gehobenes Denken und Wollen und Handeln an den Tag zu legen, dann sendet er damit eine besondere Strömung odischer Kräfte oder Schwingungen, wenn ihr es so besser versteht, aus.

Alles beinhaltet ja Kräfte und sucht seinesgleichen. Diese Gedan-ken, die nun zu Formen geworden sind durch sie und durch das, was der Mensch fühlt und was ihn alles ausmacht, können diese Formen nun Einlass finden bei den Menschen, die dafür empfänglich sind. Die also auf dieser Ebene ebenso schwingen. So wie ich es eben sagte, eben wie ein Sender sein Programm ausstrahlt und es am Empfänger liegt, ob er das Gerät einschaltet. Also ob er sich äußert in seinem Willen, dieses in sich zu lassen, sich damit zu be-fassen. Eben dieser Sache Gehör zu verschaffen. So können wir diese Parallelen ziehen, liebe Geschwister.

So können diese Formen nun auch bei anderen, wie ich es eben erklärt habe, die auf dieser Ebene ebenso denken und so mitschwingen, dieses aufnehmen. Sie werden, weil sie ebenso ein gutes Herz haben wie der, der es aussendet, dort wird er Einlass finden, dieser Gedanke. Auch ihn wird es beflügeln und wird auf einmal Besitz von ihm ergreifen. Und er wird auf einmal auch seine Ideen haben und so sendet auch er sein Wollen, seine guten Kräfte, seine positiven Energien aus. Und somit verändert sich diese Form.

Es entsteht ein wunderbares Gebilde, das den Segen Gottes finden kann! Denn wir Engel gehen diesem nach und interessieren uns sehr dafür, was der Mensch denkt und fühlt und wir gehen dann den Formen nach, wenn wir es erkennen, was in der Atmosphäre schwingtund können dies erkennen anhand verschiedener Farben von Wellen und was wir als Schwingung beschreiben. Und dann sehen wir in die Seelen des Einzelnen, was er denkt und fühlt, welche Formen nun in seiner Seele, in seinem Seelenbild eingezeichnet sind.

Fortsetzung in Teil 3
 
Teil 3/12

Fortsetzung von Teil 3

Die Seele des Menschen spiegelt sich in den Werken der Liebe und dem Bösen


Seine Seele spiegelt ja seinen Reichtum seiner Werke wider durch das, was er denkt und durch das, was er tut, denn die Werke sind es doch, die letzten Endes den Formen Gehalt geben. Aber auch das, was ihr denkt! So, liebe Freunde, hoffe ich doch, könnt ihr diesen Worten folgen. So ist es am Menschen sich zu entscheiden durch das, was er denkt und durch das, was er tut, um Einfluss auf dieser Erde zu nehmen an dem Weltgeschehen! Ja, auch wenn man denkt, ich sitze hier und was da draußen passiert ist so weit weg.


Ihr glaubt nicht, was ihr für eine Macht in euch habt durch das, was ihr fühlt, was ihr wollt, was ihr denkt zu beeinflussen! Ich habe es ja eben nun er-klärt. Es findet Einlass in euch, wenn ihr mit dem, der es aussendet, übereinstimmt. Nun muss ich aber auch auf das Böse eingehen, denn das ist euch ja klar, es ist auf dieser Welt Gesetz, dass das Böse herrscht und dem Bösen, dem Teufel ist diese Erde zugestanden, den Menschen in Versuchung zu bringen. Der Mensch muss versucht werden, damit Gott weiß, wo er hingehört. So prüft Gott. Gott lässt den Menschen in der Prüfung allein!



Das hat er auch mit seinem Sohne in der schwersten Stunde getan als er ans Kreuz geschlagen worden ist und Christus rief: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Das war die Prüfung, weil Christus noch in diesem Moment, als er das aussprach, von den Teufeln, vom Bösen versucht worden ist, immer noch in der Hoffnung, er würde abschwören seinem Gott und sich Luzifer zuwenden. Das war der Plan des Bösen. Das wurde zugelassen, damit Christus aus eigener Kraft bekunden sollte und konnte, wer er war, wessen Kind er war, dass er der Sohn Gottes war und ist und der König über die heilige Geisterschar, über alle Geister.

Und dass es nun am Men-schen liegt, in dieser Gesetzmäßigkeit nach diesem Prinzip, nach dem Christus geprüft worden ist, ihn ebenso zu prüfen. Das wollen wir auch mit einfliesen lassen, dass das Böse der Herrscher dieser Welt ist. Luzifer ist die Erde als Herrschafts-bereich zugesprochen worden. Hier ist sein zu Hause. Hier tobt er sich aus und darf es. Aber alles in seiner Gesetzmäßigkeit und Rechtmäßig-keit! Er kann nun nicht alles tun, liebe Geschwister. Auch für ihn gel-ten Regeln, die beim jüngsten Gericht, beim letzten Gericht, das ist damit gemeint, als Christus nach seiner Auferstehung hinunterfuhr in den Höllenbereich, um dort die Gesetze ihm zu verkünden, weil Christus Sieger war und er konnte nun die Bedingungen stellen!

Luzifer konnte seinerzeit, bis Christus Erlösungswerk, viel an Un-recht geschehen lassen, die Menschen in Versuchung führen. Er konnte sich austoben wie ihm beliebte. Es waren ihm keine Grenzen gesetzt. Dieses konnte erst geschehen, als Christus seine Aufgaben erfüllt hat, als er sich bewährt hat und zu seinem Vater hielt in der schwersten Stunde, als er ans Kreuz geschlagen wurde und er eben aussprach oder ausrief: "Mein Gott, warum hast du mich verlassen?"

Das war der Moment, an dem Christus geprüft worden ist, ganz allein auf sich gestellt, bekennend, wo er hingehört, ob er seinen Vater verlässt, weil ihm die Kraft fehlte oder ob er die Kraft finden würde, sich weiterhin zu ihm zu stellen. Und ihr wisst es, liebe Freunde. Er hat Stand gehalten. Er hat sich zu seinem Vater bekannt. Er hat seinem Gott nicht abgeschworen, seinem, unserem aller Vater. Ihm war er treu ergeben. Bis zur letzten Minute.

Fortsetzung in Teil 4
 
Teil 4

Fortsetzung von Teil 3

Durch Christi Menschwerdung und die Erfüllung seiner Sendung wurden die Himmel für die Menschen geöffnet


Und auch auf dieses wollten wir noch einmal eingehen. Zum einen, um deutlich zu machen, wessen Herrschafts-bereich diese Erde ist und zum anderen, wer Sieger über das Böse ist. Es ist euer, unser aller König. Der Sohn Gottes. Er war den Menschen in allem gleich und auch er wurde geprüft wie ihr. In allem, was den Menschen ausmacht. Nur, auch das muss ich noch einmal deutlich hervorheben, waren seine Prüfungen schmerzlicher. Sie waren härter. Sie waren so, wie sie kein Mensch auf Erden heute aushalten würde bei all dem Leid, was es gibt.

Aber das, was Christus mitgemacht hat, würde kein Mensch durchstehen. Er würde schon vorher sterben vor Er-schöpfung, vor Schwäche, weil kein Mensch dazu in der Lage wäre. Doch das musste so sein. Christus musste diese bedeutende Rolle ausfüllen, um den Menschen den Weg aus der Hölle zu zeigen, sie aus der Hölle zu führen. Denn es war seinerzeit ja so, dass die Menschen, so sie dann verstarben, ja nicht in die Himmel konnten. In aller Regel kamen die Menschen wieder zurück in den geistigen Herrschaftsbereich Luzifers. In seine Sphären.

Ob er gut gelebt hat oder nicht, das spielte keine Rolle (für den Einzug in die himmlischen Wohnungen, da diese nicht offen waren für die Rückkehr der Menschen, bevor Christi seinen Auftrag als Mensch erfüllt hatte), weil eben vor Christi Erlösungstat die Himmel nicht erschlossen waren für euch. Ihr konntet noch nicht nach Hause. So musstet ihr als Seelen dort in diesen Herrschaftsbereich des Todes zurück. Aber es gab auch dort unterschiedliche Stufen des Auf-stieges. Nur konnte man, wenn man an dessen Ende der Stufe in diesem Herrschaftsbereich angelangt war, nicht weiter höher schreiten.

Bis auf wenige Ausnahmen war es möglich, den Propheten z.B., aber die sind dann in den para-diesischen Bereich gekommen, der aber jetzt nichts mit den Aufstiegs-stufen des Himmels zu tun hat. Dieser paradiesische Bereich war eine Ebene, die dazu angedacht war, die gefallenen des Himmels dort zu prüfen. Diese Prüfungen dort wurden nicht bestanden! Man hatte seinerzeit bei Gott und Christus die Hoffnung, dass diese Seelen in diesem paradiesischen Bereich einfacher den Heimweg hätten antreten können.

Doch dieser Plan ist geschei-tert. Es waren zwei hohe Fürsten (ein Fürstenpaar), die geprüft wurden, denen ihr anhanget, denen ihr zugetan worden seid. Sie hatten sich am weitesten von allen Seelen ent-wickelt und so konnten sie diesen Bereich betreten auf Gottes Geheiß hin. Er hatte sich mit seinem Sohn besprochen. Denn sie wollten die leidenden Seelen, die leidenden Geschwister, wieder bei sich wissen. Denn Gott ist ein Gott der Liebe, des Erbarmens, der Gnade und der Großzügigkeit.

Und Christus tat es leid, denn er sah, wie die Himmel verwaist waren. Er und sein Vater. Christus war es, der auch bat, die Seinen zurück zu holen. Auch das wollen wir noch einmal deutlich machen. Ihm lag es am Herzen, die ungetreuen, die abgefallenen Seelen wieder heimzuführen. Er hat alles daran gesetzt und so hatte man diese Pläne (den Heils- und Erlösungsplan) ge-schmiedet. Und so war dieses ein Teil, um das nur kurz anzudeuten, war das nun ein Bereich, dieses Paradies, an dem die Seelen geprüft worden sind, stellvertretend für die Prüfung sind eben diese zwei für euch und mit euch in dieses Paradies gezogen. Diesen wurde eine Prüfung auferlegt.

Fortsetzung in Teil 5
 
Teil 5

Forsetzung aus Teil 4

Das Paradies, einst Ort der Prüfung für die abgefallenen Seelen


Hätten sie sie bestanden, dann hätten es die ihnen zugesprochenen Seelen ebenfalls, also die Abgefallenen. Alle Abgefallenen konnten mitgehen, die nach Hause wollten. So wurden sie geprüft, sich an die Ordnung Gottes zu halten. In euren biblischen Erzählungen wird darüber berichtet, über einen Apfelbaum, dessen Frucht Eva erlag und damit den Adam verführte. Dieser hat dann und Eva, es war ein Fürstenpaar des Himmels, das sich am weitesten von der Hölle emporgearbeitet hat, auf die man eben die Hoffnung setzte.

Wenn sie die Prüfung bestehen würden, dürften auch alle anderen, die mit ihnen dieses Paradies beseelten, wieder in die Himmel, wieder mit hineingeführt werden. Es waren Zeitabläufe, für die sich Menschen keine Begriffe machen können. Es waren Millionen und Abermillionen Jahre an Zeitabläufen. Auch das muss ich erwähnen. Ihr könnt es euch nicht vorstellen, welche Ewigkeit hinter euch und vor euch ist. Darum ist es gut, dass der Mensch, wenn er auf die Erde kommt, unwissend ist (um das zurückliegende Leben als Seele wie als Mensch). Er muss sich alles neu erwerben. Denn wüsste er alles, er würde daran zerbrechen. Es wäre zuviel. Es muss sich erworben werden.


Und wenn wir die Ernst-haftigkeit der Seelen erkennen, dann werden wir sie schon zu führen wissen zu dem Wissen, von dem wir erachten, dass es für sie von Nöten wäre. So, meine Freunde, war es in Gottes Liebe und Gerechtigkeit und seinem Sohne, dass sie miteinander sich besprachen, diesen Plan fassten und so wurde dieser Bereich ge-schaffen, das Paradiese, damit man dann die Seelen dort prüfen konnte. Eben dieses Fürstenpaar sollte die Prüfung erfüllen!

Ich bin nun etwas abge-kommen von den biblischen Dar-stellungen. In der Bibel wird be-richtet von dem Apfelbaum. Es ist etwas anders! Denn in der Bibel ist vieles auch aufgrund von verschie-denen Übersetzungen ganz anders dargestellt als es der Wahrheit entspricht. Das Paradies, das gibt es. Das stimmt! Auch gab es, ihr nennt sie Adam und Eva, eben dieses Fürstenpaar. Auch das stimmt. Doch, was ihr nicht wisst, zumindest die, die Wahrheit (über das menschliche Dasein und die Geisteslehre) nicht kennen, das erste Mal davon erfahren, ist, dass es eben diese Abgefallenen gab (die Geister, wir heutigen Menschen), die mit ihnen dieses Paradies beseelten und dass diesem Fürstenpaar, eben Adam und Eva, diese Prüfung auferlegt worden war, diese Prüfung zu bestehen.

Wie gesagt, bis dieses Para-dies entstanden war, geschaffen war, vergingen Millionen von Jahren. Und so lange habt ihr in der Dunkelheit gelebt, in der Finsternis. Groß war eure Sehnsucht bzw. euer Klagen und vieles habt ihr vergessen. Weil eben euch alles genommen worden ist (beim Engelsturz. Wir Menschen sind diese ge-fallenen bzw. gestürzten Engel)! Dennoch war es ein Sehnen in eurem Herzen, den höllischen Sphären zu entfliehen. Denn groß war das Wehklagen und ist es auch heute noch all jener, die in diesen höllischen Sphären weilen. Die Prüfung bestand darin, die Ordnung Gottes zu achten, in dem ihnen auferlegten Gesetz Grenzen zu achten und sie nicht zu übertreten.

Fortsetzung in Teil 6
 
Teil 6/12

Fortsetzung von Teil 5

Die Erde, ein Ort der Prüfung im Herrschaftsbereich des Bösen


Also gab man diesem Paar zur Auf-gabe, gewisse Grenzen dieser Sphäre nicht zu überschreiten. Es war Platz genug. Es war ein unendliches Himmelreich, dieses Paradies, in dem alle ihre Freiheiten und ihren Platz hatten. Es war für alles gesorgt. Es war wunderschön. Es gab auch entsprechend Früchte, von denen man zehren konnte. Man musste auf nichts verzichten. Es war für alles gesorgt. Es standen auch Wachen da, aber sie waren nicht sichtbar, denn sie mussten da sein, würde ein Gesetz verletzt werden. Gott veranlasste, das, damit diese Grenzen von Adam und Eva nicht überschritten würden und ihrem Anhang.

Aber wie es eben so ist, ich sagte es, es vergingen riesige Zeitabläufe. Millionen von Jahren. Und so vergisst man, wenn man schon mal eine ganze Zeit lang auch da wieder irgendwo lebt. Unendliche Zeitabläufe, in denen man geprüft wird und dann nachher wieder alles vergisst und man denkt, da könnte man doch mal hinüberschauen und versuchen, etwas mehr zu erfahren. Vielleicht gibt es ja etwas, was man nicht kennt. Und ich will es nicht zu ausführlich machen. Ich will ja wo ganz anders hin mit euch. Doch ich sehe, ich muss es aber auch erklären, um am Ende der Stunde verstanden zu sein. So kam es nun dazu, dass eben Adam und Eva sich nicht an das Gesetz, dieses Gesetz dieser Grenze, die ihnen gegeben war nicht zu überschreiten, dass sie eben nicht daran fest gehalten haben an diesem Verbot, diese Grenze zu überschreiten. Sie taten es und nahmen auch ihren Anhang mit bzw. die Aufgabe lag ja darin, würden sie die Prüfung bestehen, würden die Seelen, die dieses Paradies bewohn-ten, ebenfalls wieder in die Himmel einziehen können.

Nun wisst ihr, dass dieses eben nicht gelang. So musste nun eben wieder ein anderer Plan entwor-fen werden. So gab es verschiedene Pläne und Möglichkeiten. Doch um das jetzt zu verkürzen möchte ich nun es so formulieren, dass eben diese Erde dann geschaffen worden ist. Und auch ihr wisst mit euren wissen-schaftlichen Erkenntnissen, wie lange das gedauert hat. Auch hier wieder mehrere hunderte Millionen an Jahren. Also auch hier wieder riesige Zeitabläufe. Etwas, was man sich als Mensch nur schwer vorstellen kann. Aber seht ihr, wir sind Geister in der Ewigkeit. Wir sind nicht diesen Gezeiten wie ihr unterworfen. Darum fühlen wir anders und betrachten das anders.

Es mag für euch schwer sein und beängstigend sein, wenn man zurück denkt an diese Zeit und ich sagte es, wie weise es ist, wenn der Mensch auf Erden kommt, dass ihm all das Wissen des einstigen Ge-schehens genommen ist. Er würde daran zerbrechen! Es ist nicht gut. Gott hat es bewusst so gefügt, dass der Mensch eben nicht weiß (Kenntnis über sein Dasein als Mensch bzw. als Geist), wenn er auf Erden kommt. Gewiss hat er seine Eigenarten, die ihn prägen und was ihm Ausdruck gibt, was ihn eben schwingen lässt, was seiner Seele eigen ist. Das ist das an Formen und Schwingungen, was der Seele Ausdruck gibt sich zu gebärden.

So weiß man dann schon, wessen Geistes Kind er ist, auch wenn er nicht weiß, was er tat und über seine Vergehen, seine Werke, nichts weiß. Doch gibt er Ausdruck im Geiste durch seine Schwing-ungen, die er aussendet, ebenso wie durch sein Benehmen im Äußeren als Mensch. So wurde diese Erde geschaffen für den Menschen. Doch dieser Weg war und ist viel beschwerlicher und länger. Aber es ist der sichere Weg.

Fortsetzung in Teil 7
 
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Teil 7/12

Fortsetzung von Teil 6

Durch die gelebte Liebe nimmt der Mensch Einfluss der Geschehnisse auf dieser Erde


Nun wird der Mensch selber, jeder für sich, geprüft. Und jeder gibt, der hier ist, Ausdruck, was sein eigen ist (sein Cha-rakter), was ihn aus-macht als Mensch wie als Seele. Zum einen gibt er sich als Mensch den Ausdruck durch das, was er so äußert und tut, zum andern eben so im Geistigen, weil es ja Formen annimmt.

Tut der Mensch für sein Seelenheil viel, in dem er eben diese Liebe spendet, in dem er eben sich für das Gute einsetzt, Ver-ständnis hat für seinen Nächsten, hilfsbereit ist, freundlich zu sein, sich versucht, dem Bösen zu entledigen, sich bemüht, in seinem Alltag, sich den Fesseln des Bösen entledigt, dann zieht er die Schwingungen, die guten an sich.

Und je höher er denkt, umso höher schwingt er. Also, je edler seine Ge-sinnung, sein Wollen, seine Werke der Liebe sind, so zieht er auch die Himmel oder die Engel an sich. So wie eben auch im Schlech-ten. So der Mensch darauf aus ist, nur Böses zu tun, seinem Egoismus zu folgen, seinen Trieben, seinen Wünschen, damit ständig hadert, nicht dabei ehrlich ist, böse Worte spricht und all der üblen Dinge, die es gibt, liebe Geschwister, so zieht und bindet er sich an das Böse.

Denn wie gesagt, hier ist das zu Hause des Bösen. Hier ist der Herrschaftsbereich Luzifers, der sich eurer bedienen darf, wenn ihr ihn zulasst. Dafür hat er seine Boten ausgesendet. So wie eben der Himmel seine Boten aussendet. Dieses ist mit Christi Erlösungs-werk, durch das Gericht, das er gehalten hat in der Hölle nach seiner Auferstehung, ausgehandelt. Denn zuvor konnte eben das Böse sich vielmehr austoben auf der Erde. Doch dieser Herr-schaftsbereich wurde eingeschnitten. Ihm wur-den nun klare Grenzen und Gesetze auferlegt durch Christi Verhand-lungen, weil eben Christi Sieger über das Böse war!

So ist dieses (die Erde) das zu Hause des Bösen und dadurch, dass es das zu Hause des Bösen ist, ist eben auch all das Unglück möglich, weil hier sich eben Luzifer austoben darf und der Mensch daran geprüft wird, ob er nun mitmacht in seiner Gesinnung, ob er diese bösen Werke toleriert und gut findet oder ob er sich mit seinem Wohlwollen, mit seiner Liebe, mit seiner Großzügigkeit anderen zu spenden, damit das Leid zu mildern in den Notleidenden Ländern oder Menschen, die nicht viel haben, um Schlim-meres zu verhindern, ob er Mitgefühl hat für die, die z.B. durch diese Kriegs-wirren ihr zu Hause ver-loren haben, ihnen Platz bietet, ihnen Mitgefühl spen-det, ihnen etwas zukommen lässt, dass es wieder von Neuem beginnen kann.

Damit kann der Mensch in dieser Liebe gute Werke tun, um dieses Leid zu lindern, um das Böse einzudämmen, um diese Glut des Bösen aus-zulöschen, diese Glut ver-glimmen zu lassen, indem eben diese Liebe alles Leid überdeckt mit dem, was der Mensch bereit ist zu geben. Seine guten Worte, seine Hilfe, aber auch seine Gebete, die es braucht. Auch da sprachen wir beim letzten Mal darüber, dass Gott bereit ist, diesen Gebeten doch nachzugeben, wenn er sieht, wie aber die Menschen auch bereit sind, entsprechend das Gute zu tun, denn das legen die Engel Gott und Christus vor und zeigen die Formen und sagen: "Sieh all das Gute, das entstanden ist, oh Vater. Sieh, es haben Menschen im Namen Christi erwirkt. Sie haben dafür gebeten. Sie senden gute Gedanken aus und sie senden erst recht die Werke aus.

Fortsetzung in Teil 8
 
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