Bald unser 1.Date. Aber ihm von meiner Krankheit erzählen? WIE??

Ich weiß esnicht... Mir kommt es so vor als versucht er mich die ganze Zeit zu beeindrucken und das geht eher nach hinten los. Habe versucht es ihm mitzuteilen, indem ich ihm gesagt habe, dassich auf ganz natürliche, authentische Männer stehe, die sich nicht verstellen und "einfach" sind wie sie sind..Mich Echtheit begeistern kann.. Ich lerne ihn mal noch weiter kennen. Das Wochenendtreffen steht ja noch an..Und dann mal sehen, ne:/ ?! Bin ein bisschen enttäuscht hatte mich gefreut.

Sonnenschimmer, tu das nicht alles zerdenken. Vlt überspielt er damit eine Unsicherheit. Genau wirst Du das erst wissen, wenn Du ihm die Chance gegeben hast sich Dir zu öffnen. Dazu braucht es schon ein paar Treffen. Also sei nicht so streng, weder mit Dir noch mit ihm. Lass es sich entwickeln.... ;)
 
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Hallo noch mal! :) Ich habe mir euren Rat zu Herzen genommen und es mal einfach auf mich zukommen gelassen und lasse es auch jetzt einfach mal laufen.. Ich versuche die "Fehlersuche" gerade einzustellen. Es klingt so einfach,- ist es aber für mich als ohnehin überkritische Person überhaupt nicht. Aber ich möchte ihm und damit uns einfach ausreichend genug Zeit geben uns kennenzulernen. Was ich bemerke ist, dass er sich wirklich oft Mühe gibt mir eine Freude zu machen bzw zu punkten (das kann man jetzt so, oder so sehen;-)).
Wenn wir uns näher kommen möchte ich am Liebsten nicht mehr loslassen, aber ob das an meiner Bedürftigkeit liegt kann ich schlecht einschätzen bisher oder an dem Wunsch nach einem Partner an sich?! Ich versuche es einfach mal alles auf mich zukommen zu lassen! Was übrigens ein extrem guter Rat war, ist, dass ich aufhören sollte alles in schwarz-weiß zu packen. Es gibt auch manchmal grau und dunkel,-oder hellgrau. Das macht es nun leichter. Dieses schwarz-weiß denken, im Sinne von gut oder schlecht, ist so etwas Absolutes und es ist nicht immer alles absolut einzuschätzen.

Danke euch noch mal für eure Kommentare jeweils hier!
 
Ach übrigens.. Wir haben uns nun 3 mal nach diesem Diskobesuch getroffen und natürlich hat er noch mal nach meiner Gesundheitgefragt, aber wohl eher, weil ich diese Woche zudem auch noch ne Magenschleimhautentzündung hatte und mir übel war, sodass ich wenn wir zusammen waren meistens nur Tee getrunken habe, was natürlich auffiel. Hatte ihm außerdem ja zu Anfang gesagt, dass ich Gelenkprobleme habe, aber nichts näheres. Nun hatte er noch mal nachgefragt und ich weiß einfach nicht, wie ich anfangen soll:( Aber ich kann es ja nicht ewig verbergen :/
 
Ach übrigens.. Wir haben uns nun 3 mal nach diesem Diskobesuch getroffen und natürlich hat er noch mal nach meiner Gesundheitgefragt, aber wohl eher, weil ich diese Woche zudem auch noch ne Magenschleimhautentzündung hatte und mir übel war, sodass ich wenn wir zusammen waren meistens nur Tee getrunken habe, was natürlich auffiel. Hatte ihm außerdem ja zu Anfang gesagt, dass ich Gelenkprobleme habe, aber nichts näheres. Nun hatte er noch mal nachgefragt und ich weiß einfach nicht, wie ich anfangen soll:( Aber ich kann es ja nicht ewig verbergen :/

Mir fällt gerade dazu ein, dass es ja heißt... Vertrauen schenken...wie so eine Art Vorleistung im Glauben mit seinem SOsein angenommen zu werden.

Was ich heraus zu lesen glaube, fällt Dir das schwer...sowohl bei Dir ...als auch etwas bei ihm.

Ich finde es genauso bemüht von Dir, Dein Thema ihm gegenüber unter Verschluss zu halten...wie er auf Dich selbst bemüht wirkt, Dir zu gefallen.

Das hängt anscheinend zusammen.

Dabei gab es ja schon einige Möglichkeiten unbemüht ehrlich zusein...indem Du einfach bei seiner Frage nach Deiner Arbeit...ehrlich hättest sagen können..Du seist schon länger krank geschrieben...und die weitere Dauer sei auch noch offen.

Beim nachfragen selbst kannst Du doch einfach sagen...dass Du eh wenig dazu sagen kannst, weil bisher keine Diagnose gefunden wurde.

Ein Mangel an Offenheit ist anstrengend , finde ich.

Das macht irgendwie so unentspannt.
 
Jaha, guter Gedanke Nadida. Sonnenschimmer bemüht sich, etwas zu verbergen und daher sucht der neue Freund Anerkennung, Wahrnehmung, Nähe. Er "hofiert" Dich, Sonnenschimmer. So nennt man das. Er umkreist Dich wie eine Sonne, die so heiß ist, daß man nicht auf ihr landen kann.

Es ist halt die Frage, warum Du nicht einfach erzählst, was los ist, wie nadida es vorgeschlagen hat. Erzählst Du uns nochmal, weshalb Du dich damit so schwertust?

llg
 
Meint ihr echt, so ist es??? Glaubt ihr, er spürt das irgendwie instinktiv, oder wie? Also das es in meinem Leben gerade schwer ist (gesundheitlich und familiär belastet)? Oder wie kommt ihr auf dieses Hofieren?

Ich habe ihm ja schon gesagt, dass ich Gelenkbeschwerden habe und es bisher keine Diagnose gibt. Auch, dass das leider schon länger so ist und bestimmt noch länger dauern wird und mich das ziemlich bedückt. das Thema und aber auch unangenehm ist ihm so davon zu erzählen. Daraufhin fragte er nicht mehr weiter..
Ihr meintet doch selbst, dass ich nciht mit der Tür ins Haus fallen soll!? =?
Ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll und aufhören. Ich will ihn nicht als "Seelenmülleimer" oder "Mitleid"...Ich will, dass er MICH sieht und nicht nur meine Probleme. Ich bin doch mehr als meine Probleme:/ :( Bzw will es sein.. Und ich habe Angst, dass ich ihn damit verjage, wenn ich ihm erzähle wie gravierend krisenhaft mein Leben gerade verläuft bzw verlaufen ist in den letzten Monaten. Krebs in der Familie, unheilbar,-ist schon hart an sich, da ich diese Person sehr unterstütze und "nah dran" bin, versteht ihr? Und dann bei mir selbst gibts gerade die schlimmsten Horror-Verdachtsdiagnosen und ich weiß nicht mal, ob ich wieder richtig gesund werde:(. Das alles zieht mich total runter und wer will so eine Freundin? Wie soll ich da noch attraktiv bleiben für einen jungen Mann, der wie ich herausfand, total gesund ist und dem es gut geht in seinem Leben! Ich will ihn mit meinen Problemen nicht überrollen. :(( Am Liebsten will ichs gar nicht erzählen und einfach verdrängen. Ich weiß, das ginge nicht gut...:().
Aber ich trau mich einfach nicht ihm zu sagen, wie schlecht es mir wirklich manchmal geht. Dazu kommt noch eine Darmerkrankung, wo ich in den vergangenen Tagen große Probleme durch hatte, was ja nicht gerade angenehm ist zu erzählen! Ist mir einfach auch peinlich.. Ich habe Angst, dass er geht..das Interesse verliert, mich nur noch bemitleidet.

Dieses "hofieren" (noch nie gehört..), meint ihr also, dass ist keine Verliebtheit seinerseits? Mir kommts nämlich so vor, als sei er etwas verliebt.? Er sagte auch selbst, dass er das Gefühl habe mich schon "zu sehr zu mögen" und mich am liebsten so schnell und oft wiedersehen will, wie es nur geht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Meint ihr echt, so ist es??? Glaubt ihr, er spürt das irgendwie instinktiv, oder wie? Also das es in meinem Leben gerade schwer ist (gesundheitlich und familiär belastet)? Oder wie kommt ihr auf dieses Hofieren?

Ich habe ihm ja schon gesagt, dass ich Gelenkbeschwerden habe und es bisher keine Diagnose gibt. Auch, dass das leider schon länger so ist und bestimmt noch länger dauern wird und mich das ziemlich bedückt. das Thema und aber auch unangenehm ist ihm so davon zu erzählen. Daraufhin fragte er nicht mehr weiter..
Ihr meintet doch selbst, dass ich nciht mit der Tür ins Haus fallen soll!? =?
Ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll und aufhören. Ich will ihn nicht als "Seelenmülleimer" oder "Mitleid"...Ich will, dass er MICH sieht und nicht nur meine Probleme. Ich bin doch mehr als meine Probleme:/ :( Bzw will es sein.. Und ich habe Angst, dass ich ihn damit verjage, wenn ich ihm erzähle wie gravierend krisenhaft mein Leben gerade verläuft bzw verlaufen ist in den letzten Monaten. Krebs in der Familie, unheilbar,-ist schon hart an sich, da ich diese Person sehr unterstütze und "nah dran" bin, versteht ihr? Und dann bei mir selbst gibts gerade die schlimmsten Horror-Verdachtsdiagnosen und ich weiß nicht mal, ob ich wieder richtig gesund werde:(. Das alles zieht mich total runter und wer will so eine Freundin? Wie soll ich da noch attraktiv bleiben für einen jungen Mann, der wie ich herausfand, total gesund ist und dem es gut geht in seinem Leben! Ich will ihn mit meinen Problemen nicht überrollen. :(( Am Liebsten will ichs gar nicht erzählen und einfach verdrängen. Ich weiß, das ginge nicht gut...:().
Aber ich trau mich einfach nicht ihm zu sagen, wie schlecht es mir wirklich manchmal geht. Dazu kommt noch eine Darmerkrankung, wo ich in den vergangenen Tagen große Probleme durch hatte, was ja nicht gerade angenehm ist zu erzählen! Ist mir einfach auch peinlich.. Ich habe Angst, dass er geht..das Interesse verliert, mich nur noch bemitleidet.

Dieses "hofieren" (noch nie gehört..), meint ihr also, dass ist keine Verliebtheit seinerseits? Mir kommts nämlich so vor, als sei er etwas verliebt.? Er sagte auch selbst, dass er das Gefühl habe mich schon "zu sehr zu mögen" und mich am liebsten so schnell und oft wiedersehen will, wie es nur geht..

Sonnenschimmer...nein...Deine weiteren Fragen sagen mir...dass Du meinen Beitrag nicht verstanden hast.

Im Gegenteil ich habe eher das Gefühl ich hätte bei Dir unbeabsichtigt nur noch mehr Öl ins Feuer gegossen.

Und ehrlich...da weiss ich nun auch nicht mehr weiter, außer sehr klare Worte zu sprechen...

Mir persönlich bist Du zu unentspannt...fast etwas panisch.
Das kann ich zwar aus Deiner Lage heraus verstehen...aber habe auch die Erfahrung, dass ich da nicht weiter helfen kann, weil die Neigung zu Missverständnissen einfach gegeben ist.

Für mich verkomplizierst Du zuviel...

Einerseits stellst Du fest, er sei in Dich verliebt...andererseits harderst Du damit...weil Du es scheinbar nicht bist.

Einerseits stellst Du hier anfangs die Frage , ob Du beim ersten Date Deine Krankengeschichte erzählen sollst...wie Du damit umgehen sollst...andererseits hattet ihr schon 2 weitere Dates in der sich schon wieder neue Probleme...Deines offensichtlichen Nicht-Verliebtseins... ergeben haben.

Einerseits wünscht Du Dir , Dich ihm mitzuteilen...andererseits hast Du Angst mit der Tür ins Haus zu fallen und Sympathiepunkte zu verlieren.

Einerseits war euer Zusammensein größtenteils schön...gesprächig...andererseits doch irgendwie nicht gut genug..nein...er will Dir zu sehr gefallen...

Und einerseits möchtest Du ihm auch gefallen...deswegen erzählst Du nicht wie es Dir momentan wirklich geht, aus Sorge er könnte sich dann von Dir abwenden...und andererseits bist Du aber gar nicht in ihn verliebt...Ja ...und seine Dir Gefallerei stört Dich sogar.

Ja diese Vermurkstheiten , bzw Ambivalenzen spürt er wahrscheinlich unterschwellig...wäre ein Wunder wenn nicht...aber er bemüht sich stetig weiter...und möchte Dich wieder sehen...

Also geht der Punk in Dir von vorne los...dieses einerseits ...andererseits Spielchen...

Also wenn Dich das glücklich macht...dann weiter so...:X3:

Wenn nicht hör damit auf...und werde einfach EINFACHER....lass diese Seziererei...die schadet nicht nur DIR...sondern auf Dauer EUCH.
 
Leider hast du es zu 100% erfasst!!! Und ich Spiele hier nicht absichtlich etwas, sondern in mir ist es wirklich so ambivalent! Und wieso genau? Die einzige Idee, die ich dazu habe, ist, dass es vielleicht eine dahinterstehende Angst ist, etwas falsch zu machen? Etwas zu vermasseln? Etwas nicht richtig zu entscheiden. Einfach einfacher werden,- das wünsche ich mir auch!! Und ich geb gerade alles um es zu sein! Aber tatsächlich frage ich mich, wie ich ihm meine Lebenssituation erklären soll und zwar ANGEMESSEN!:/ ich bin überfordert.
 
Leider hast du es zu 100% erfasst!!! Und ich Spiele hier nicht absichtlich etwas, sondern in mir ist es wirklich so ambivalent! Und wieso genau? Die einzige Idee, die ich dazu habe, ist, dass es vielleicht eine dahinterstehende Angst ist, etwas falsch zu machen? Etwas zu vermasseln? Etwas nicht richtig zu entscheiden. Einfach einfacher werden,- das wünsche ich mir auch!! Und ich geb gerade alles um es zu sein! Aber tatsächlich frage ich mich, wie ich ihm meine Lebenssituation erklären soll und zwar ANGEMESSEN!:/ ich bin überfordert.


...Vielleicht mit dem Gedanken: Es macht dich nicht aus....aber es ist ein Teil von dir.
Alles was du grad durchlebst...bist ja nicht nur du...aber es ist ein Teil von dir.
Mir scheint, dir selber ist das gerade nicht so besonders klar... du steckst -gefühlsmäßig- in einem Problemloch...und denkst...wenn du davon erzählst, diesen Problemen, lieferst du dich aus. Weil du im Moment kaum was anderes kennst, zumindest nichts was DICH DICH sein/fühlen lässt.
Ja, das ist schwer.
Vielleicht...schau mal zunächst, was du noch alles bist...außer deiner Krankheit...dem Krankheitsfall deiner Familie...deinen Schwierigkeiten...
Ich sehe da zB noch mehr :) Viel schöne Sehnsucht... Mut, die Freude daran, weiterzuwachsen und zu erleben...die Bereitschaft, dein Herz zu öffnen...dich einzulassen....Freude zu empfinden...
Das alles macht dich auch aus! Und die Probleme und Schwierigkeiten...nunja....bedingen manchmal auch erst unsere positiven Eigenschaften. Sie sind nicht nur Last, .....schau für dich mal selber: kannst du iiiiiiirgendwas Gutes erkennen in dem was du gesundheitlich durchleidest?
Wenn ja- wird sich deine Einstellung zu dir und auch den Problemen nach und nach verändern, relativieren.
Du kommst aus der Problemhöhle heraus. Und kannst dich dann auch wieder mehr anderen mitteilen...:) Gib dir da Zeit...:umarmen:

LG
maiila
 
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Hallo nochmal zusammen... Wisst ihr was nun geschieht!? Ich befürchte das, wovor ich Angst hatte.. Ich hatte nämlich Angst mich zu verlieben/ verknallen/ verlieren und ich bin völlig verwirrt wegen meiner Gefühle momentan.

Einerseits stelle ich fest, dass wir sehr unterschiedlich sind und gehe auf Distanz.. Andererseits genieße ich seine Nähe sehr. Manchmal bin ich froh, wenn er, so gestern nach 15 Stunden "aneinanderhängen" wieder mal zu sich nach hause fährt. So viel Nähe am Laufenden Band, macht mir manchmal so nach 14 Stunden etwa "Platzangst"..Was vielleicht bei Verliebtheit eigentlich auch anders wäre? Andererseits habe ich das Gefühl, dass meine Liebessehnsucht und seine Geborgenheit und Nähe mir immer ein Stück mehr fehlt, desto öfter wir auseinander gehen. Das dauert jeweils nur ein paar Stunden, dann habe ich das Gefühl ihn zu vermissen:/ Und das wollte/ will ich irgendwie nicht fühlen. Ich wollte mich meinen Gefühlen nicht so ausliefern, aus Angst, er könnte mich ablehnen (das einfach nicht erwidern). Ich war nun 2,5 Jahre single (oder bin es!!?) und habe einfach Angst vor diesem Risiko, dass ich gerade eingehe. Davon abgesehen, weiß er immer noch nicht genau über meine Probleme bescheid :/ Da er nicht mehr gefragt hat, habe ich keinen Anfang gefunden es ihm schonend beizubringen. Davor habe ich auch immer noch Bammel, also das es ihn überfordern könnte und ich an Attraktivität verliere für ihn:/
Seine Nähe zu fühlen ist sehr, sehr schön. Vielleicht ist es auch nur "Nähe", nicht seine?? Ich weiß es nicht.

Das ist der neuste Stand.
Ich verstrick mich da in meinem Kopf.. Und ich weiß, es ist "nur" die Angst vor einem Nein :-/ Find mich selbst richtig schrecklich!
 
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